Familienbewegungsklausur in St.Pölten
Am 8. September 2018 trafen sich in den Räumen des bischöflichen Sommerrefektoriums in St.Pölten Vertreter von insgesamt 28 familienpastoralen Bewegungen, Gemeinschaften und Initiativen zur 3. Familienbewegungsklausur.
Hier ein kurzer Rückblick des Klausurtages:
Nach einer herzlichen Begrüßung gab der „Hausherr“ Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz den Teilnehmern einige hinführende Gedanken über das Wesen von Ehe und Familie mit.
Mag. Johannes Reinprecht, Direktor des IEF, gab einen Überblick über die Themen der Klausur: im Familie-Sein liege eine innere missionarische Strahlkraft – ohne Mission zu „machen“. Die christliche Familie sei ein Gegengift gegen den Zeitgeist. Die Einhaltung der rechten Prioritätenreihung (Gott-Ehe-Kinder-Beruf-Verwandte-Freunde-Engagements) sei dabei elementar.
Pfarrer Dr. Helmut Prader gab den Teilnehmern der Hl. Messe in seiner Predigt 4 Empfehlungen für die Ehe mit: Gebet und Eucharistie, das Sakrament der Buße, miteinander reden und eine gesund gelebte Sexualität.
Am Nachmittag erläuterte das Ehepaar Maria und Richard Büchsenmeister Prinzipien einer Sexualaufklärung, die Kinder stark und selbstbewusst machen. Sie gaben praktische Tipps auf Basis ihrer reichen Erfahrung mit 12 Kindern.
Die Nationalratsabgeordnete Dr. Gudrun Kugler erklärte die wesentlichen Kritikpunkte an der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ im Gegensatz zur „Entwicklungssensiblen Sexualpädagogik“.
Gabi Kräftner stellte das Programm Teenstar als ein sexualpädagogisches best practice-Beispiel vor.
Zum Abschluss gab es einen Newsblock, bei dem sowohl die Teilnehmer in einer Blitzlichtrunde als auch die Koordinierungsstelle einen Einblick in die tägliche Arbeit und Veranstaltungen geben konnten.