Die Österreichische Bischofskonferenz plant die gemeinsame Teilnahme am Jubiläum der Familien Ende Mai 2025 in Rom

Mit der Veröffentlichung der Bulle „Spes non confundit“ („Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“), rief Papst Franziskus am Hochfest Christi Himmelfahrt das Heilige Jahr 2025 offiziell aus. Dies geschieht (nur) alle 25 Jahre.

„Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (vgl. Röm 5,5)

Mit dem zentralen Thema der Bulle bietet sich im Besonderen eine Gelegenheit, die gemeinsame Hoffnung zu stärken und wieder neu aufleben zu lassen. Der Apostel Paulus sprach der christlichen Gemeinde von Rom Mut zu. Mut, den auch wir als Kirche in den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit einander zusprechen wollen. Quelle für Mut und Hoffnung ist das Gebet.

2024 – Jahr des vorbereitenden Gebets

In den verbleibenden Monaten bis zur Eröffnung des Heiligen Jahres am 24. Dezember solle vorbereitend für das Heilige Jahr gebetet werden. Papst Franziskus lädt alle ein, sich auf ihren persönlichen Pilgerweg zu machen, Pilger und Zeugen der Hoffnung zu werden. Der Heilige Vater schlägt vor, „die Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils neu zu entdecken und in eine Schule des Betens einzusteigen“. In erster Linie gehe es darum, „den Wunsch wiederzuerlangen, in der Gegenwart des Herrn zu sein, ihm zuzuhören und ihn anzubeten“. Hilfreich können dabei das von Papst Franziskus verfasste Jubiläumsgebet „Pilger der Hoffnung“ und ebenso die Website und App des Heiligen Jahres sein.

Save the Date: 30. Mai – 1. Juni 2025, Jubiläum der Familien, Großeltern und Älteren in Rom

Als Institut für Ehe und Familie liegt uns selbstverständlich das „Jubiläum rund um Familien“ und ihre Anliegen besonders am Herzen. Es wird vom 30. Mai 2025 bis 1. Juni 2025 in Rom stattfinden. Auch Familien aus Österreich sind herzlich eingeladen teilzunehmen und Familienbischof Glettler zu treffen. Sobald es nähere Details dazu gibt, werden wir davon berichten. Bei Interesse bitte bereits jetzt sehr gerne eine Nachricht an office@ief.at schicken.

„Möge die Gnade des Jubiläums in uns Pilgern der Hoffnung die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken und über die ganze Welt die Freude und den Frieden unseres Erlösers gießen“, so lautet es im Jubiläumsgebet. Mit dieser kraftvollen Perspektive wollen wir uns dem Gebetsaufruf des Heiligen Vaters anschließen und die Hoffnung erbitten, „die nicht zugrunde gehen lässt“.