Die Arbeitsgruppe „Familienfreundliche Pfarre“ der Familienkommission will beitragen, dass Familien in Pfarren bestmöglich empfangen werden.
„Wann bin ich als Familie mit Kindern in der Pfarre wirklich willkommen?“, so Familienbischof Hermann Glettler zur zentralen Frage, anhand der das gemeinsame Vorhaben weiterentwickelt werden soll. Das Anliegen der Familienkommission, einem Beratungsgremium für Familienbischof Glettler mit Familienexperten aus Diözesen, Bewegungen und der Zivilgesellschaft, und der zuständigen Arbeitsgruppe sei, Pfarren real dabei zu unterstützen und zu begleiten, ihre eigene „Familienfreundlichkeit“ zu reflektieren und diese gegebenenfalls weiterzuentwickeln. Dieser lebendige Prozess solle „bedarfsorientiert und maßgeschneidert sein, auf das konkrete Leben der Menschen vor Ort hin“, so Johannes Ojak, Leiter der Arbeitsgruppe und der Abteilung “begegnung.LEBEN” der Erzdiözese Wien.
Das Angebot an die mitwirkenden Pfarren solle ein optimierter Prozess sein, zugänglich und leicht umzusetzen, berichten die Mitglieder der verantwortlichen Arbeitsgruppe weiter.
„Das Hauptanliegen ist, dass es einen echten Ertrag für die Familien gibt“, so Bischof Hermann Glettler. Neu sei, so Margit Haider, Leiterin der Familien-Fachstelle in der Diözese Innsbruck, dass es sich hier um ein österreichweites Vorhaben handle, „davon kann große Kraft und Inspiration ausgehen“.
„Pfarren, die für Familien ein (noch) besonderer Ort werden. Gegenseitige Unterstützung und ein geschwisterliches Zusammenwirken aller Verantwortlichen in einem zentral wichtigen Anliegen, darin steckt auch viel Hoffnung für die Zukunft“, erläutert Anna Maria Kraetschmer, Mitglied der Arbeitsgruppe für das IEF und KANA.